Unsere Gedanken wirken auf die Materie
Vielen ist bekannt, dass Gedanken eine schöpferische Rolle haben, ob aus den buddhistischen Weisheitslehren oder von westlichen Aufklärern, wie Joseph Murphy, Catherine Ponder und vielen anderen. Man hat es jedoch meistens mit dem Verstand aufgenommen, vielleicht auch eine Zeit lang geglaubt – und dann ist es immer mehr in den Hintergrund gerückt, weil zwischenzeitlich eine Vielzahl anderer Informationen die vorherigen überlagerte. Doch allein mit dem Verstand lassen sich diese Lehren nicht begreifen. Sie entspringen der Weisheit des Herzens und wurden von Menschen gelehrt, die diese Erfahrungswerte an ihrem eigenen Körper und Geist beobachtet haben. Es ist derselbe Erfahrungsweg, den wir derzeit alle gehen. Und immer mehr erleben wir das an uns selbst, was wir zuvor irgendwo gelesen oder gehört hatten.
Die Verstandes-Theorien werden im Herzen verankert, erfühlt, in ihrer ganzheitlichen Tiefe verstanden. Mit einem Mal sehen wir Dinge, Menschen, Gruppierungen mit veränderten Augen. Vielleicht sind wir im ersten Moment irritiert, doch letztlich ist daraus ein größeres Verständnis für den anderen und auch für uns selbst erwachsen. Wenn sich die Schwingung um uns herum erhöht, dann wird alles, was schwächer ist, mit hochgezogen. Es entstehen innerliche Kämpfe, man fühlt sich nicht bereit zu solch einer überragenden Veränderung, vielleicht kommt es auch zu einer Depression, die nur anzeigt, dass wir den Fluss der Veränderung nicht zulassen und an alten, überholten Situationen festhalten. Es ist ein Prozess, den man durchläuft, denn mit der Erhöhung der eigenen Schwingung wird unser Kraftfeld verstärkt, das Herz wird geweitet, geklärt, der Mensch zur Reifung vorbereitet. Diese Zeit der Reifung ist von äußerster Bedeutung, denn je offener unser geistiges Herz ist, das unser gesamtes Kraftfeld mit Lebensenergie versorgt, umso entscheidender ist es, auf was wir unsere Gedanken lenken. Je stärker das Energiefeld, umso mächtiger ist die Schöpferkraft. Das können wir an zahlreichen Meistern, Gurus und Lehrern beobachten, in deren Nähe die Menschen eine tiefe Liebe und einen besänftigenden Frieden wahrnehmen oder gar ihre Gesundheit wieder erlangen. Einige dieser Menschen, deren geistiges Herz schon geöffneter ist, die in der Liebe zum Nächsten und zu sich selbst leben, sind auch in der Lage Gegenstände zu materialisieren, allein durch die Kraft ihrer Gedanken, indem sie ihren Fokus, ihre Lebensenergie auf das lenken, was sie verwirklichen wollen.
Die Macht der Gedanken und ihre heilsame Wirkung
Die Gedanken beeinflussen unsere Gesundheit, unsere Lebenssituation und Umgebung sowie weit reichende Ereignisse in einem Maße, wie es den wenigsten von uns bewusst ist.
In einem Dokumentarfilm über den Nachkriegs-Aufbau der „Bayer-Familie“, den Chemie- und Pharmakonzern in Leverkusen, kamen ehemalige Mitarbeiter zu Wort, die ihr gesamtes Leben in der Chemieindustrie zugebracht haben. Sie gaben nach 40 Jahren eine Rückschau in den Aufbau des Konzerns und erzählten, wie es des öfteren zu Explosionen von giftigen Gasen kam und wie die Luft in den Arbeitsräumen von weißen, puderartigen Chemikalien erfüllt war. Da sie anfangs noch keine richtige Schutzkleidung trugen, war ihre Haut nach der Arbeit von dieser weißen, chemischen Substanz übersät. Sie atmeten Chemikalien und lebten inmitten von diesen, da sich die Mitarbeiterwohnungen in der Nähe der Industrieanlagen befanden. Seltsamerweise fiel eines dabei besonders auf: Die ehemaligen Mitarbeiter, die hier berichteten, sahen aus wie das blühende Leben selbst. Sie strahlten, lachten, ihre Augen leuchteten, während sie in Dankbarkeit über die damalige Zeit erzählten, und sie waren bis ins hohe Lebensalter kerngesund geblieben. Auch wurden Einblicke in ihr privates Leben gewährt, das noch sehr aktiv und gesellschaftlich integriert war.
Selbstverständlich kam man während der Dokumentation auch auf die Mitarbeiter zu sprechen, die an ernsthaften Erkrankungen bereits in jungen Jahren verstorben waren. Auf alten Schwarz-Weiß-Fotografien konnte man sie gut erkennen und noch zu ihrer gesunden Zeit war in ihren Gesichtern, ihrem Wesen, eine deutliche Unzufriedenheit sowie eine lebensmüde und pessimistische Haltung abzulesen. Die Haltung war etwas gebückt, die Gliedmaßen schlaff herabhängend, das Gesicht leicht eingefallen, blass und wenig ausdrucksstark. Dies zeigt, dass unsere Gedanken, unsere innere Haltung und unser Fokus von entscheidender Bedeutung für unser Leben, unsere Gesundheit und unser Glück sein können.
Mit Liebe und Willen an das Leben geglaubt
In der Medizin wurden seit jeher „Wunderheilungen“ und „Spontanremissionen“ beobachtet, die sich im Rahmen der konventionellen, naturwissenschaftlichen Theoriemodelle nicht erklären ließen. In einem kürzlich erschienenen Dokumentarfilm „Das Geheimnis der Heilung. Wie altes Wissen die Medizin verändert“ im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wurden solche Fälle vorgestellt und im Zusammenhang der Medizinwissenschaft näher betrachtet. Dabei wurde von einer Frau berichtet, die in der Vergangenheit während der Schwangerschaft ihr Kind verloren hatte, weil die Nahrungszufuhr über die Nabelschnur unterbrochen war. Nach diesem Vorfall wurde sie erneut schwanger und saß nun bei ihrem Frauenarzt in der Praxis. Bisher war alles gut verlaufen und die Geburt stand kurz bevor, als der Arzt ihr mitteilte, dass dieselbe Komplikation wieder aufgetreten war, wie damals bei ihrer letzten Schwangerschaft: Die Nahrungszufuhr war auch diesmal abgebrochen.
Zuhause angekommen rief sie unter Tränen in ihrer Verzweiflung zu Gott: „Du hast mir schon ein Kind genommen, lass mir doch dieses! Ich gebe es einfach nicht mehr her!“ Mit all ihrer Kraft, ihrem Willen, ihrer Sehnsucht und Liebe wollte sie dieses Kind auf die Welt bringen. Nach einer Woche lag ein Normalbefund vor und es konnte festgestellt werden, dass die Nahrungszufuhr wiederhergestellt war. Das Kind konnte gesund auf die Welt kommen, weil die Mutter es mit all ihrem Willen und ihrer Liebe so entschieden hatte.
Je stärker unser Energiefeld ist, desto mächtiger ist unsere bewusste Schöpferkraft
Mit der Aufmerksamkeit auf den gesunden Zellen
Ein anderer Fall, der vorgestellt wurde, betraf einen Musiker, der an einem Gehirntumor erkrankt war. Nach insgesamt vier Operationen fehlte ihm ein Viertel seines Gehirns und beim Aufwachen bemerkte er, dass er eine Körperhälfte nicht mehr spüren konnte. Der Tumor wuchs weiterhin. Der junge Cellist begann im Inneren zu visualisieren, wie er Felsbrocken gegen die Tumorzellen warf, um diese zu vernichten. Bald darauf kam er zu einem Psychologen, der ihn darauf aufmerksam machte, dass er auf diese Weise die Krankheit in der Jetzt-Zeit festhielt und sie immer wieder in seinem Bewusstsein durch die Aufmerksamkeit aktualisierte. Er schlug ihm hingegen vor, sich auf die gesunden Zellen zu konzentrieren, die sich in ihrer Stärke und Vitalität so weit vermehren können, dass sie die kranken Zellen ersetzen. Diese Visualisierung verfolgte der Musiker so ernsthaft, wie er sich früher täglich seinem Instrument gewidmet hatte. Nach 5 Wochen trat ihm sein behandelnder Arzt entgegen, hielt die CT-Aufnahmen in der Hand und begann zu weinen. Der Tumor war vollständig verschwunden. Aus medizinwissenschaftlicher Sicht lässt sich dieser Fall nicht erklären. Bei diesem und ähnlichen Fällen kommt die Wissenschaft immer wieder an ihre Grenzen, sie reicht nicht mehr aus und ein Umdenken ist gefragt.
Gemeinsam ist die Kraft der Gedanken noch stärker
In Deutschland und weltweit gibt es eine Gruppe von Menschen, welche die Kraft der Gedanken in ihrem tagtäglichen Leben zu nutzen weiß. Sie nennt sich „Bruno-Grönings-Freundeskreis“ und hatte sich um den 1959 verstorbenen Geistheiler Bruno Gröning gebildet. Dort geschehen zahlreiche „Wunderheilungen“ von Krankheiten, die schulmedizinisch als unheilbar gelten. In einer medizinisch-wissenschaftlichen Fachgruppe sammeln Ärzte Befunde, die Heilungen von beispielsweise Krebs, AIDS, Multiple Sklerose, Gehörlosigkeit, Blindheit, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen dokumentarisch belegen. Die Menschen treffen sich regelmäßig, um einen so genannten „Heilstrom“ aufzunehmen, der spürbar durch den Körper läuft. Dabei wird die Schwingung der Menschen angehoben und das geistige Herz geöffnet, sodass die Lebensenergie verstärkt in sie hineinfließen kann und ihr Kraftfeld verstärkt wird. Um die Schöpferkraft in die richtige Richtung zu lenken, wird angeraten, sich von den negativen Gedanken zu trennen und sich allein dem Positiven zuzuwenden.
Aus dieser einfachen Lehre gehen zahlreiche Heilungen hervor, die wissenschaftlich nicht zu erklären sind. Es gibt sogar dokumentierte Fälle, die bezeugen, dass nach dem Tschernobyl-Vorfall die Salatfelder von Bauern, die mit dieser Methode arbeiteten, nachweislich nicht belastet waren, während die Nachbarsfelder allesamt radioaktiv verseucht waren. Dies gibt uns einen weiteren Hinweis auf die Möglichkeiten, die zwischen Geist und Materie liegen sowie die Kraft, die Gedanken haben können.
Quantenphysik - die Verbindung zwischen Geist und Materie
Die Physiker sehen in den Quanten den Grundstoff, aus dem das gesamte Universum besteht. Bei Versuchen, in denen man einen ausgeschalteten Fernseher mit Elektronen beschoss, zeigten sich beim Auftreffen auf die Glasfläche, die mit einer phosphoreszierenden Chemikalie überzogen war, kleine Lichtpunkte. Dieses Licht war der Beweis, dass das Elektron noch als materielles Teilchen vorliegt. Man beobachtete jedoch weiterhin, dass sich das Elektron auch in eine nicht-materielle Form, nämlich in eine verschwommene Energiewolke auflösen konnte, die sich wie eine Welle verhielt und im Raum ausbreitete. Aufgrund dieser Zweiseitigkeit des Elektrons entschied man sich, nicht mehr von Teilchen oder Wellen zu sprechen, sondern rief die Gruppe der Quanten ins Leben, die eine Art Zwischenfunktion erfüllten, da sie weder Materie noch Geist waren, sondern beides zugleich sein konnten. Während der Versuche machte man eine erstaunliche Entdeckung: Quanten manifestieren sich nur dann als Teilchen, wenn wir sie beobachten.
Michael Talbot schreibt in seinem Buch „Das holographische Universum“: „Solange beispielsweise ein Elektron nicht beobachtet wird, ist es stets eine Welle, wie experimentelle Befunde zeigen. Die Physiker gelangen zu diesem Schluss, weil sie mit raffinierten Methoden feststellen können, wie sich ein Elektron verhält, wenn es nicht beobachtet wird.“ Der Physiker Nick Herbert machte die Aussage, dass er das Gefühl habe, hinter der Welt befände sich „eine höchst geheimnisvolle und ständig im Fluss befindliche Quantensuppe“, doch sobald er sich umdrehe, um diese wahrzunehmen, erstarrte sie unter seinem Blick zu einer gewöhnlichen Realität. Mit anderen Worten: Wenn wir auf die kleinsten, unsichtbaren Bestandteile aller Atome unsere Aufmerksamkeit richten, werden sie zu Materie.
Gedanken wirken auf die Struktur des Wassers
Der japanische Forscher Dr. Emoto fand heraus, dass Wasser Informationen aufnimmt und, je nach Schwingung der Information, dementsprechende Kristalle ausbildet. Liebe und Dankbarkeit bildeten dabei die schönsten, harmonischsten Kristalle, während Hass zu unharmonischen und zerstörten Formen führte. Da unser Körper zu 70% aus Wasser besteht, ist es von großer Bedeutung, was wir denken und sagen
Dass der Gedanke gepaart mit einer Emotion einen Einfluss auf die Struktur des Wassers, also den flüssigen Aggregatzustand von Materie, nehmen kann, hat uns bereits der alternative Mediziner und Forscher Dr. Masaru Emoto mit seinen zahlreichen Kristallbildern, die um die ganze Welt gingen, aufgezeigt. Kinder wurden beauftragt, zwei Flaschen Wasser mehrmals am Tag mit jeweils unterschiedlichen Gedanken und Gefühlen zu begegnen. Dem einen Wasser sollten sie täglich sagen, dass sie es lieb hätten, während sie dem anderen Gedanken und Gefühle des Hasses entgegenbringen sollten. Dr. Emoto fand aufgrund seiner langjährigen Beobachtungen heraus, dass der gefrorene Zustand die strukturellen Eigenschaften des Wassers am Besten wiedergibt. So zeigten sich die Kristalle des Wassers, die Liebe erhalten hatten, als wunderschöne, detailliert und filigran ausgearbeitete Ornamente, während das Kristall, das die Botschaft des Hasses in sich trug, in seiner Struktur vollkommen zerstört war und einem Kristall nicht einmal ähnlich kam. Der Mensch besteht zu 70 Prozent aus Wasser, darum sollten wir darauf achten, mit welchen Gedanken und Gefühlen wir nicht nur uns selbst, sondern auch dem anderen begegnen.
Gedanken bestimmen die Aktivität unserer Gene
Doch dem Menschen ist es nicht allein möglich, auf flüssige Materie Einfluss zu nehmen. Die Vermutung des Internisten Dr. Hiromi Shinya, dass wir noch sehr wenig von der Funktion sowie den Möglichkeiten unserer DNA wissen und dass sich Gefühle der Freude und Liebe positiv auf die Enzymproduktion auswirken, konnte von dem amerikanischen Zellforscher Prof. Dr. Bruce Lipton nach jahrzehntelanger Forschung belegt werden. In einer Studie isolierte er Zellen in einer Glasschale und beobachtete, wie sie nach Nahrung suchten, vor Giftstoffen flüchteten und mit anderen Zellen kommunizierten. Als er den Zellkern, also die DNA entfernte, behielten die Zellen weiterhin ihr intelligentes Verhalten bei. Daraus schloss er, dass der DNA nicht, wie bisher von Wissenschaftlern angenommen, eine bestimmende Funktion ähnlich der Gehirnfunktion im Körper zukam. Die DNA war weder unmittelbar lebensnotwendig, noch für das intelligente Verhalten der Zellen verantwortlich, sondern nahm allein die Rolle eines Protein-Reproduktionsorgans ein. Doch was war es dann, das das intelligente Zellverhalten bestimmte?
In einem weiteren Versuch entfernte er die Membran der Zelle, woraufhin ein sofortiger Zelltod eintrat. Es war also die Zellmembran, die sich als lebensnotwendig für die Zelle zeigte. Die Membran ist ein Kommunikator zwischen der Zellumgebung und dem Zellinneren. Werden keine Signale von außen gegeben, produziert die DNA im Zellinneren auch keine Proteine zur Erhaltung der Zellgesundheit. Demnach ist nicht die DNA ausschlaggebend, sondern es sind die Signale, die in der Zellumgebung gegeben werden. Prof. Dr. Lipton sagt über den Ursprung und die bahnbrechende Bedeutung der Signale: „Die Aktivität der Gene wird von Signalen gesteuert. Und die kommen aus unserem Gehirn. Dieses nimmt Informationen aus der Umwelt auf, wertet sie aus und erteilt aufgrund dessen Befehle. Die zellulären Rezeptor-Effektor-Schalter nehmen die Kommandos des Gehirns wahr und leiten sie ans Innere der Zelle weiter. Das bedeutet: Unsere Wahrnehmung kontrolliert unsere Biologie. Wie wir die Welt sehen, steuert unsere physischen Reaktionen. Wenn wir also die Wahrnehmung unserer Welt verändern, verändern wir damit auch unsere Genaktivität. Die Erkenntnisse haben weitreichende Konsequenzen für unsere Gesundheit und unser Verhalten. Denn die Überzeugung, wir seien störanfällige biochemische Maschinen, die durch unsere Gene gesteuert werden, weicht der Erkenntnis, dass wir machtvolle „Erschaffer“ unseres Lebens und unserer Welt sind.“
Die Bedeutung der Erwartungshaltung
Es sind insgesamt nur zwei Prozent der Krankheiten genetisch bedingt. Ob gewisse Gene in Aktion treten oder nicht, hängt von der Reaktion des Menschen auf seine Umwelteinflüsse ab. Vor diesem Hintergrund erscheint das Bewusstwerden der eigenen Gedanken und der Erwartungshaltungen von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit, wie auch Prof. Dr. Lipton betonend herausstellt: „Es ist geradezu fatal, dass sich so viele Menschen für krankheitstechnisch festgelegt halten. Über ihre negative Erwartungshaltung rufen sie nämlich unter Umständen den bösen Bruder des Placebo-Effekts herbei – den Nocebo-Effekt. Das bedeutet: Ist die Erwartung, eine Krankheit zu bekommen, groß, kann sie die befürchteten Beschwerden geradezu auslösen. Hält sich der Mensch überdies für unheilbar krank, kann diese Überzeugung sogar bewährte Medikamente außer Kraft setzen und bis hin zum Tod führen. Umso wichtiger ist es also, endlich mit dem überholten Dogma des genetischen Determinismus, der Festlegung, aufzuräumen. Wir sind keine biochemischen Maschinen, die von Genen gelenkt werden. Gene bilden lediglich physische Vorlagen für die Proteine, aus denen unsere Zellen und Gewebe zusammengesetzt werden. Das ist vergleichbar mit dem Entwurf eines Architekten – ein Modell, mehr nicht. Erst durch das Ablesen dieser Vorlage wird die darin enthaltene Information nützlich.“
Prof. Dr. Lipton fand heraus, dass die Aktivität der Gene durch Signale gesteuert wird. Diese Signale kommen aus unserem Gehirn, unserer Wahrnehmung. Ändern wir unsere innere Einstellung, verändern wir auch die Genaktivität
Die Bedeutung der Erwartungshaltung
Vor diesem Hintergrund ist der Ratschlag des Internisten Dr. Hiromi Shinya tatsächlich von größerer Bedeutung als bisher von der Wissenschaft angenommen, wenn er sagt: „Machen Sie Musik. Lieben Sie. Amüsieren Sie sich. Genießen Sie einfache Freuden. Machen Sie sich klar, dass ein glückliches und erfülltes Leben der natürliche Weg zur Gesundheit ist.“ Wie der Wissenschaftsautor Gregg Braden hinsichtlich der Kraft des Gebetes formuliert hat, ist immer zuerst der Gedanke da, der eine Art geistigen Plan oder Blaupause darstellt. Dieses geistige Gut wird dann durch die Emotion wie durch einen Motor zum Leben erweckt und bis hin zur Verwirklichung angetrieben. Je mehr Liebe wir in etwas hineinlegen können, umso wahrscheinlicher ist daher auch die Realisierung. Unter anderem kommt deshalb auch der Öffnung und Weitung des geistigen Herzens solch eine gewichtige Rolle im Prozess der Bewusstwerdung zu. Und andersherum kann eine Realität, die regelmäßig mit starken Angstgefühlen gefüttert wird, ebenso in Erscheinung treten, da wir sie mit unserer Lebensenergie und Aufmerksamkeit zum Leben erweckt haben. Eine lebensbejahende, dankbare und liebevolle Anschauung der Schönheiten, der Fülle und des Wunders, das uns das Leben, die Natur und unsere Mitmenschen Tag für Tag vor Augen führen, kann wichtiger für unsere Gesundheit, unser Leben sein, als alle rationalen Verstandesbemühungen, die dem Menschen bisher zur Verfügung standen. Sich seiner Erwartungshaltungen bewusst zu werden und seine Gedanken zu lenken ist sicherlich von Bedeutung, jedoch das Leben in seiner Ganzheit zu lieben ist dabei weitaus wichtiger.
Die Liebe ist wie die Sonne, die durch die Wolken hindurchstrahlt und die dunklen Gedanken auf eine natürliche, selbstverständliche Weise von Innen heraus vertreibt. Wo die Sonne ist, kann es keine Dunkelheit geben und wo die Liebe ist, da ist auch die Gesundheit.
Quellenangabe
- „Lang leben ohne Krankheit. Diät-& Gesundheitstipps vom Entdecker des Enzym-Faktors“, Dr. Hiromi Shinya, 62008 München
- https://bit.ly/31GyUln
- https://www.flusssein.ch/IntelligenteZellen_Leseprobe.pdf
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